Microsoft Security Essentials sind mehrere Softwareprodukte von Microsoft, die die Anti-Malware-Suite bilden: Trojaner, Viren, Spyware, Rootkits. MSE ist nicht plattformübergreifend und funktioniert nur auf Windows-Betriebssystemen (einschließlich Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 9). Außerdem sollte das Betriebssystem, auf dem das Programm installiert werden soll, vorher überprüft werden.
Microsoft Security Essentials wurde als Ersatz für Windows Live OneCare und Windows Defender entwickelt und ist für die Verwendung auf Heimcomputern gedacht.
Die Lizenz, unter der die Antiviren-Suite von Microsoft vertrieben wird, erlaubt die kommerzielle Nutzung in einem kleinen Unternehmen, wobei die Anzahl der Kopien, die von einem einzelnen Unternehmen verwendet werden, auf 10 erhöht werden kann.
Microsoft Security Essentials wurde auf den meisten Computern in den USA installiert und war eines der vier besten Antivirenprogramme der Welt.
Merkmale von Microsoft Security Essentials
Die Funktionalität von MSE ähnelt der seines Vorgängers Windows Defender, der bei der Installation des neueren MSE automatisch deaktiviert wird. Microsoft Update veröffentlicht dreimal täglich eine Art Antiviren-Datenbank, die von dem Antiviren-Produkt des Unternehmens automatisch heruntergeladen wird. Updates können auch manuell über das Microsoft Security Portal heruntergeladen werden.
Gemäß den Standardeinstellungen werden die Archive zunächst entpackt und dann geprüft (kann mit einem PC-Archivierungsprogramm entpackt werden). Auch E-Mails und Anhänge werden gescannt. Bevor die Malware entfernt wird, werden Systemwiederherstellungspunkte erstellt. MSE benötigt keine großen Mengen an Arbeitsspeicher und benötigt nicht mehr als 4 Megabyte pro Tag.